Nachbarschaftliche Hilfe und gemeinschaftlich wohnen in Corona-Zeiten

Gerd Hönscheid-Gross   6. April 2020  
Gespendete Mund-Nase-Masken für die BewohnerInnen der Villa Emma nach der Erstwäsche

So sieht gelebte Nachbarschaftshilfe aus:

  • das Angebot des Junggesellenvereins für Vilich-MüldorferInnen (aus der Risikogruppe) ehrenamtlich einzukaufen und Erledigungen durchzuführen, wird von einigen BewohnerInnen der Villa Emma gerne in Anspruch genommen
  • eine Nachbarin von Villa Emma, die in der Nähe einen Stoffladen betreibt, spendete für die BewohnerInnen 25 selbstgenähte Mund-Nase-Masken
  • und das täglich von NachbarInnen zubereitete Mittagessen gibt es auch weiterhin, nur unter etwas anderen Bedingungen: die KöchInnen bereiten das Essen in ihrer eigenen Wohnung zu, bringen es zur Villa Emma und dort wird im Gemeinschaftsraum unter Wahrung der notwendigen Abstände gegessen.

Wir danken für die wunderbare Unterstützung!

Außerdem stellen wir hier einen sehr klar geschriebenen Text zum Thema „Kollektiv Wohnen und Leben in Zeiten der Pandemie“ zur Verfügung:

Zum Herunterladen >>> Kollektiv Wohnen und Leben in Zeiten der Pandemie