20.09.2022 //
Am Samstag, 17. September 2022 feierten ca. 100 Mitglieder, BewohnerInnen, NachbarInnen und FreundInnen den 10jährigen Geburtstag der Villa Emma. In der Begrüßung umriss Peter Hübner als langjähriger Vorsitzende des Aufsichtsrats die noch junge Geschichte der Villa Emma. Silke Gross und Gerd Hönscheid-Gross – beide im Vorstand der Genossenschaft – gingen auf die spannenden Zukunftspläne ein: mit dem in den nächsten Jahren entstehenden Neubau mit 18 Wohnungen für Mehrgenerationenwohnen im Wohnpark II wird auch eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für 9 Menschen entstehen, die nicht mehr in ihrer eigenen Wohnung zurecht kommen. Das ist der schon lange vermisste und fehlende Baustein in den Wohnkonzepten der Mehrgenerationenprojekte in Bonn und Umgebung.
Wachstum
Mit Unterstützung der Stadt Bonn werden weitere gemeinschaftliche Wohnprojekte im Wohnpark II geplant. Das neue Haus und die Gruppe WohnWerk ist Teil von fünf Wohnprojekten, die sich unter dem Namen Interessengemeinschaft Wohnpark II zusammengefunden haben und die zusammen über 150 Wohnungen für gemeinschaftliches Wohnen dort errichten wollen. Die Wohn-Pflege-Gemeinschaft steht offen für Menschen aus diesen anderen gemeinschaftlichen Wohnprojekten, aus der Nachbarschaft in Vilich-Müldorf und aus der Stadt Bonn.
Die BewohnerInnen der Villa Emma bilden jetzt genauso wie die Gruppe WohnWerk eine Hausgemeinschaft der Mühlenbach eG. Das ist der neue Name für die frühere Villa Emma eG.
Stadt Bonn
Mit großem Applaus wurden die Anerkennung und Unterstützung bedacht, die Dr. Ursula Sautter als Vertreterin der Oberbürgermeisterin und Dr. Jan Stielike als Vertreter der Bezirksbürgermeisterin für die Angebote der Villa Emma und der Zukunftspläne im Wohnpark II zum Ausdruck brachten.
Nejbörs
Doch jetzt durfte erst einmal das Erreichte gefeiert werden. Trotz gelegentlichem Regen gelang das sehr gut. Der Bürgerverein hatte Zelt-Pavillons zur Verfügung gestellt, die BewohnerInnen versorgten die Gäste mit reichlich Kaffee, Kuchen, Getränken und später einem leckeren Imbiss. Etwas besonderes war der Auftritt von den Nejbörs, einer hauptsächlich aus NachbarInnen bestehenden Musikgruppe, die mit osteuropäischen, irischen und französischen Liedern, Chansons und Balladen für gute Stimmung aber auch Nachdenklichkeit sorgten.






